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Entdecken Sie unsere hochwertigen Schweißextruder
Professionelle und glatte Schweißnähte
Wenn Sie Kunststoffbehälter oder -apparate mit langen und glatten Schweißnähten verbinden möchten, sind Schweißextruder das richtige Werkzeug für Ihre Projekte. Dank unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, was Sie brauchen und bieten eine große Auswahl professioneller Schweißextruder an. Interessiert? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
Schweißextruder und was sie können
Schweißextruder werden eingesetzt, um Kunststoffteile per Extrusionsschweißen miteinander zu verbinden. Bei diesem Verfahren wird ein Heißluftstrahl (Vorwärmung/ preheating) erzeugt, um die Oberflächen der zu schweißenden Kunststoffteile aufzuschmelzen.
Mithilfe des Schweißextruders wird Schweißzusatz (Granulat o. Drahtform) kontinuierlich gefördert, erhitzt, geschmolzen und mit einer Extruderschnecke transportiert. Die dann plastische Masse (Kunststoff) wird mithilfe eines Schweißschuhs (Formstück passend zur Schweißnaht -geometrie u. -größe) passend in die Fügestelle eingebracht. Der Schweißzusatz wird dabei vom Schweißextruder eingezogen, sodass kein manuelles Nachfüllen notwendig ist.
Vorteile von Schweißextrudern
Schweißextruder ermöglichen eine hohe Schweißqualität, denn Geschwindigkeit und Temperatur können individuell eingestellt werden – eine Nachbearbeitung ist daher oft nicht notwendig. Sie erlangen nicht nur robuste und langlebige Schweißnähte, sondern sparen auch Kosten und Zeit. Zudem sind die nahtlosen Verbindungen dicht und druckfest.
Der Einsatz von Schweißextrudern ermöglicht Ihnen das Verschweißen komplexer Formen und Strukturen und eignet sich für einen großen Bereich an Anwendungen, u.a. für Verpackungen, Bauwesen, Automobilindustrie und Medizintechnik. Da beim Einsatz des Schweißextruders normalerweise keine schädlichen Gase oder Dämpfe entstehen, ist das Arbeiten damit auch umweltfreundlich. Insgesamt bietet Ihnen das Schweißen mit einem Schweißextruder eine effiziente Möglichkeit, zum Teil komplex geformte Kunststoffteile sicher, zuverlässig und dauerhaft miteinander zu verbinden.
Anwendung von Schweißextrudern
Sie können mit Schweißextrudern eine breite Palette an Anwendungen und eine Vielzahl von Kunststoffmaterialien verschweißen. Sie eignen sich z.B., um Platten zu verschweißen, Behälter und Apparate zusammenzubauen, Auskleidungen zu verbinden und Kunststoffverkleidungen zusammenfügen. Auch beim Verbinden von Rohren, Tanks, Verstrebungen und besonders von dickwandigen Teilen sind Schweißextruder sehr gut einsetzbar.
Beachten Sie, dass nicht alle Kunststoffe miteinander verschweißt werden können. Die Kompatibilität der Kunststoffe ist entscheidend, um mit dem Schweißextruder eine erfolgreiche Schweißverbindung zu erreichen. Vor dem Einsatz ist es daher sinnvoll, die Kompatibilität zu testen, um sicherzustellen, dass die zu verbindenden Kunststoffe gut miteinander verschweißt werden können.
Schritt für Schritt: Arbeiten mit dem Schweißextruder
Vorbereitung: Richten Sie die zu verschweißenden Kunststoffteile aus und reinigen Sie die Fläche, in der die Schweißnaht entstehen soll. Stellen Sie eine passende Schweißfuge her und stellen Sie sicher, dass das Schweißen auf nichtoxidiertem Material erfolgt.
Erwärmen des Schweißextruders: Erhitzen Sie vor dem Schweißvorgang den Schweißschuh auf die erforderliche Temperatur, um raue und unebene Oberfläche zu vermeiden. Dafür können Sie einen Reflektoraufsatz vor den Schweißschuh stecken oder der Schweißzusatz kann durch den Schweißschuh geleitet werden. Die Temperatur des Schweißextruders kann eingestellt werden.
Schweißvorgang: Richten Sie den heißen Luftstrahl während des Schweißvorgangs auf die Fügestelle. Aktivieren Sie den Antrieb, um den Schweißzusatz freizugeben, sobald die Oberflächen erweichen. Achten Sie darauf, dass sich eine kleine Schmelzwulst vor dem Schweißschuh bildet. Passen Sie den Masseausstoß des Schweißextruders der gewünschten Schweißgeschwindigkeit, der Schweißnahtgröße u. -Form und an. Bewegen Sie den Schweißextruder mit mäßiger Geschwindigkeit, während der Schweißschuh gleichzeitig Druck auf die Schweißnaht ausübt. Die Stärke des Drucks interagiert mit der Schweißgeschwindigkeit. Ein ausreichender Andruck ist erforderlich, um einen angemessenen Massedruck zu gewährleisten.
Achten Sie darauf, dass der Schweißdruck nicht zu hoch ist, da dies zu einer Überhöhung der Naht hinter dem Schweißschuh oder zu einem zu starken Austrieb der Wurzel führen kann.
Führen Sie den Schweißschuh mittig zur Schweißnaht, um eine gleichmäßige und präzise Schweißverbindung zu erreichen.
Abkühlung und Aushärtung: Nach dem Verschmelzen der Materialien kühlt die Schweißnaht allmählich ab und härtet aus.
Qualitätsprüfung: Überprüfen Sie die fertige Schweißnaht auf Festigkeit, Integrität und Dichtigkeit, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Anwendung entspricht.
Wenn das Volumen der Schweißnaht so groß ist, dass ein Durchgang nicht ausreicht, sollten Sie mehrlagig schweißen. Eventuell nicht verschweißte Ränder der Naht können später entfernt werden.
FAQ: Ihre Fragen zu unseren Schweißextrudern
Welche Kunststoffe können mit einem Schweißextruder verbunden werden?
Sie können eine große Anzahl an Kunststoffen miteinander verbinden, v.a. Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol (PS), Polyamid (PA), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) und thermoplastische Elastomere (TPE).
Welche Faktoren beeinflussen die Arbeit mit einem Schweißextruder?
Faktoren wie Schweißtemperatur, Schweißgeschwindigkeit, Schweißdruck, Materialkompatibilität und Oberflächenvorbereitung können den Erfolg des Schweißens mit einem Schweißextruder beeinflussen.
Gibt es Einschränkungen beim Verbinden mit Schweißextrudern?
Ja, es ist wichtig, kompatible Kunststoffe auszuwählen. Nicht alle Kunststoffe können erfolgreich miteinander verschweißt werden. Testen Sie vorab daher unbedingt die Kompatibilität.
Kann der Schweißextruder auch für Reparaturen verwendet werden?
Ja, Sie können einen Schweißextruder auch für Reparaturen an Kunststoffteilen verwenden. Voraussetzung dafür ist, dass die beschädigten Bereiche ausreichend aufgeschmolzen werden können und mit Schweißzusatzmaterial verschmolzen werden. Sie haben sonst noch Fragen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!